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5 Tipps: Patientenbewertungen richtig anfragen

Patientenbewertungen sind entscheidend für den Erfolg Ihrer Praxis. Hier erfahren Sie, wie Sie effektiv nach Bewertungen fragen:

  1. Persönlich ansprechen
  2. E-Mail und SMS nutzen
  3. Einfache Bewertungsmöglichkeiten anbieten
  4. Mündliches Feedback in Bewertungen umwandeln
  5. Regelmäßig nachfragen

Wichtig: 88% der Patienten vertrauen Online-Bewertungen wie persönlichen Empfehlungen.

Tipp Vorteil
Persönlich fragen Direkter Kontakt
E-Mail/SMS Bequem für Patienten
Einfache Optionen Erhöht Teilnahme
Feedback umwandeln Nutzt positive Kommentare
Regelmäßig nachfragen Steigert Bewertungszahl

Beachten Sie rechtliche Aspekte und vermeiden Sie häufige Fehler wie Belohnungen oder zu viel Druck. Schulen Sie Ihr Team und entwickeln Sie eine klare Strategie für mehr positive Bewertungen.

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Wie Patienten über Bewertungen denken

Patientenbewertungen sind ein zweischneidiges Schwert. Sie können Praxen enorm helfen, aber auch Probleme verursachen. Schauen wir uns an, was Patienten wirklich über Bewertungen denken und wann sie am ehesten eine abgeben.

Der richtige Zeitpunkt für Bewertungsanfragen

Wann Sie nach einer Bewertung fragen, kann alles ändern. Patienten geben eher eine Bewertung ab, wenn sie etwas Besonderes erlebt haben – gut oder schlecht.

Gute Momente für Bewertungsanfragen:

  • Direkt nach der Behandlung
  • Bei der Nachsorge
  • Nach erfolgreicher Genesung
  • Bei Folgebehandlungen

Zufriedene Patienten bewerten seltener von selbst als unzufriedene. Das kann zu mehr negativen Online-Bewertungen führen. Ryan Erskine von BrandYourself sagt dazu:

"Das Hauptproblem bei anonymen Plattformen ist ihre Tendenz, ins Negative zu kippen."

Deshalb: Fragen Sie aktiv nach Bewertungen. So kommen auch die guten Erfahrungen Ihrer Patienten ans Licht.

Echtes Patientenfeedback gewinnen

Ehrliche Bewertungen sind unbezahlbar. Sie schaffen Vertrauen durch echte Erfahrungen. Denken Sie daran: 88% der Patienten vertrauen Online-Bewertungen wie persönlichen Empfehlungen.

Für echtes Feedback:

  • Ermutigen Sie zu Offenheit und Ehrlichkeit
  • Betonen Sie: Jede Erfahrung zählt – gut wie schlecht
  • Üben Sie keinen Druck aus

Dr. Shane Porter, ein erfahrener Zahnarzt, meint:

"Patientenfeedback ist ein Marketingtool. Punkt."

Eine AAAHC-Studie zeigt: Zufriedene Patienten erzählen fünf anderen von guten Erfahrungen. Unzufriedene beschweren sich bei neun oder mehr. Das zeigt, wie wichtig es ist, aktiv gute Bewertungen zu fördern.

Experten empfehlen: 10-12 gute Bewertungen pro schlechter für ein positives Image. Fragen Sie regelmäßig nach Feedback. So beeinflussen Sie aktiv das Gleichgewicht und zeigen ein realistisches Bild Ihrer Praxis online.

Vorbereitung auf das Einholen von Bewertungen

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Sammeln von Patientenbewertungen. Hier die wichtigsten Schritte für Ihre Praxis:

Tools für das Sammeln von Bewertungen

Die richtige Software macht das Bewertungssammeln zum Kinderspiel. Hier ein paar Top-Optionen:

Tool Preis pro Monat Was es kann
BirdEye Ab 83 € Bewertungs-Dashboard, App fürs Handy
Broadly Preis auf Anfrage Persönliche Demo möglich
Womply Ab 69 € Spezialist für lokales Marketing
Podium Preis auf Anfrage Mitarbeiter können um die Wette sammeln
Rize Reviews Ab 250 € Rundum-Sorglos-Paket fürs Image

Diese Tools schicken automatisch E-Mails oder SMS nach Patientenbesuchen. Manche Praxisverwaltungsprogramme können das auch schon von Haus aus.

Ihr Team fit machen für Bewertungsanfragen

Ein gut geschultes Team ist Gold wert. In der Schulung sollten Sie diese Punkte abdecken:

  • Warum Bewertungen wichtig sind: 82% der Patienten lesen sie, bevor sie einen Arzt wählen.
  • Wann man am besten fragt: Zeigen Sie Ihrem Team, wann der perfekte Moment ist.
  • Was man sagen kann: Üben Sie kurze, natürliche Gesprächseinstiege.

So könnte es klingen:

"Alles gut gelaufen heute?"

"Ja, super, danke!"

"Das freut mich! Wir sind eine kleine Praxis und Bewertungen helfen uns sehr. Hätten Sie kurz Zeit für eine?"

"Klar, wie geht das?"

Die besten Momente für Bewertungsanfragen

Timing ist alles. Hier die Top-Gelegenheiten:

  • Direkt nach einer gelungenen Behandlung
  • Beim Buchen des nächsten Termins
  • Während der Nachsorge
  • An der Rezeption beim Gehen

Denken Sie daran: 60% der Patienten wählen ihren Arzt nur aufgrund von Online-Bewertungen. Nutzen Sie diese Chance!

Mit der richtigen Vorbereitung und einem geschulten Team können Sie Ihre Online-Reputation ganz einfach aufpolieren.

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5 Wege, um nach Bewertungen zu fragen

Patientenbewertungen sind für Ihre Praxis unglaublich wichtig. Hier sind fünf Methoden, die wirklich funktionieren:

1. Persönlich fragen

Nichts schlägt das direkte Gespräch. Warten Sie auf den richtigen Moment:

"Hey, Sie scheinen zufrieden zu sein. Würden Sie das auch online teilen? Eine kurze Google-Bewertung wäre super!"

Bringen Sie Ihrem Team bei, auf positive Kommentare zu achten. Das ist der perfekte Zeitpunkt, um nach einer Bewertung zu fragen.

2. E-Mail und SMS nutzen

Die meisten Leute checken täglich ihre Nachrichten. Nutzen Sie das:

Kanal So geht’s
E-Mail "Hi [Name], danke für Ihren Besuch! Wie war’s? Hier können Sie es uns sagen: [Link]"
SMS "Danke fürs Vorbeikommen! Zufrieden? Sagen Sie’s uns hier: [Kurz-URL]"

3. Einfach machen

Je leichter, desto besser:

  • Direkter Google-Bewertungslink? Check.
  • QR-Codes im Wartezimmer? Check.
  • Links auf Terminkarten? Check.

4. Mündliches Feedback umwandeln

Wenn Patienten etwas Nettes sagen:

"Das freut mich! Könnten Sie das auch online schreiben? Wäre echt toll!"

Bei Kritik:

"Danke für die ehrlichen Worte. Möchten Sie das detaillierter online teilen? Das hilft uns, besser zu werden."

5. Dranbleiben

Machen Sie’s zur Routine:

  • E-Mail nach jedem Termin
  • Monatliche Erinnerungen
  • Bewertungs-Push im Newsletter

Denken Sie dran: Gute Bewertungen beeinflussen fast alle Entscheidungen. Und die meisten Patienten bewerten gerne, wenn man sie fragt. Also, fragen Sie einfach!

Rechtliche Aspekte beachten

Bei Patientenbewertungen müssen Sie einige rechtliche Punkte im Auge behalten. Hier die wichtigsten:

Datenschutz ist Pflicht

In Deutschland gelten strenge Datenschutzregeln. Die DSGVO und spezielle Gesetze für Ärzte machen den Schutz von Patientendaten zur Pflicht.

Merke: Selbst wenn ein Patient sich in einer Bewertung zu erkennen gibt, heißt das nicht, dass sein Recht auf Privatsphäre weg ist.

Vorsicht bei Antworten auf Bewertungen

Falsche Antworten auf Online-Bewertungen können teuer werden:

Fehler Folge
Patient identifizieren Schweigepflicht verletzt
Behandlung erwähnen Hohe Geldstrafe
Persönliches preisgeben Patient klagt

In den USA zahlte eine Zahnarztpraxis 50.000 Dollar Strafe. Warum? Sie hatte in einer Antwort auf eine schlechte Bewertung zu viel über die Behandlung verraten.

So antworten Sie richtig

Bleiben Sie allgemein. Bestätigen Sie nicht mal indirekt, dass jemand bei Ihnen Patient war. Gutes Beispiel:

"Wir wollen jedem die beste Versorgung bieten. Feedback hilft uns dabei. Bei Fragen: Bitte direkt an unsere Praxisleitung wenden."

Einwilligung ist ein Muss

Die DSGVO verlangt: Sie brauchen die klare Erlaubnis aller Patienten, um deren Daten zu nutzen. Das gilt auch für Bewertungsanfragen.

Tipp: Lassen Sie Patienten ein einfaches Formular ausfüllen, ob Sie sie für Bewertungen kontaktieren dürfen. Bewahren Sie diese Zettel gut auf.

Team schulen

Ihr Team muss die Datenschutzregeln kennen. Schulen Sie regelmäßig, um Fehler zu vermeiden.

Dr. Markus Schmidt, Datenschutz-Profi für Arztpraxen, sagt:

"Ein geschultes Team schützt am besten vor Datenschutz-Problemen. Schulungen lohnen sich."

Wenn Sie diese Punkte beachten, schützen Sie Ihre Patienten UND Ihre Praxis. Bleiben Sie bei Gesetzesänderungen auf dem Laufenden und passen Sie Ihre Abläufe an.

Fehler, die Sie vermeiden sollten

Bei Patientenbewertungen gibt’s einige Stolpersteine. Hier die wichtigsten und wie Sie sie umgehen:

Keine Belohnungen anbieten

Klingt verlockend, ist aber riskant:

Risiko Konsequenz
Plattform-Richtlinien Bewertungen weg
Rechtliche Probleme Geldstrafen möglich
Glaubwürdigkeit Rufschaden

Dr. Michael Schmidt, Praxismarketing-Profi, sagt dazu:

"Belohnungen für Bewertungen? Nein danke. Das untergräbt die Echtheit. Patienten sollten aus freien Stücken bewerten."

Tipp: Setzen Sie auf Top-Service. Zufriedene Patienten bewerten von selbst positiv.

Schlechtes Timing

Wann Sie NICHT nach Bewertungen fragen sollten:

  • Nach schmerzhaften Behandlungen
  • Bei unzufriedenen Patienten
  • Bei langen Wartezeiten
  • Während heikler Diagnosegespräche

Eine PatientPop-Studie zeigt: 51% der Patienten mögen Bewertungsanfragen innerhalb von 24 Stunden nach dem Besuch. Nutzen Sie dieses Zeitfenster.

Zu viel Druck

Übereifer schadet. Beachten Sie:

  • Max. zweimal pro Besuch nach Bewertung fragen
  • Ein "Nein" freundlich akzeptieren
  • Nicht nach "5 Sternen" fragen

Dr. Anna Müller, Zahnärztin aus München, berichtet:

"Sanftes Erinnern statt Drängen brachte uns 30% mehr Bewertungen. Entspannt klappt’s einfach besser."

Merke: Eine echte Bewertung schlägt zehn erzwungene.

Rechtliche Aspekte ignorieren

Vorsicht bei Bewertungs-Antworten:

Fehler Folge
Patientendetails preisgeben Schweigepflicht verletzt
Behandlungen kommentieren DSGVO-Probleme
Aggressive Antworten Rufschaden

Warnendes Beispiel: Elite Dental Associates (USA) zahlte 10.000 Dollar Strafe für Preisgabe von Patienteninfos auf Yelp.

Fazit: Bleiben Sie professionell, schützen Sie die Privatsphäre und holen Sie im Zweifel rechtlichen Rat ein.

Nächste Schritte

Sie kennen jetzt die wichtigsten Tipps für Patientenbewertungen. Zeit, loszulegen! Hier ein konkreter Plan:

Bewertungsstrategie entwickeln

Erstellen Sie einen klaren Plan:

  • Fragen Sie innerhalb von 24 Stunden nach dem Termin
  • Kombinieren Sie persönliche Anfragen mit E-Mail/SMS
  • Maximal zwei Anfragen pro Patient und Besuch
  • Konzentrieren Sie sich auf Google, Facebook und Fachportale

Team schulen

Machen Sie Ihr Team mit der neuen Strategie vertraut. Üben Sie, wie man Patienten anspricht und auf verschiedene Reaktionen reagiert.

Technische Umsetzung

Setzen Sie ein Bewertungsmanagement-Tool ein. Das bringt was: Laut PatientPop steigen die Bewertungen damit um durchschnittlich 200%.

Prozess optimieren

Schauen Sie regelmäßig, wie’s läuft:

  • Wie viele neue Bewertungen gibt’s? Und wie gut sind sie?
  • Wo können Sie Ihre Abläufe verbessern?
  • Passen Sie Ihre Strategie an, wenn nötig

Auf Feedback reagieren

Antworten Sie schnell und professionell auf alle Bewertungen. 89% der Patienten erwarten laut BrightLocal eine Antwort innerhalb von 24 Stunden.

Denken Sie dran: Dranbleiben ist alles. Machen Sie weiter, und Sie werden bald sehen, wie sich Ihr Online-Ruf verbessert.

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Sergey Walter

Meine langjährige Erfahrung im Bereich Wachstum und Rentabilität in Healthcare ist mein Kapital. Durch meine unternehmerische Tätigkeit habe ich ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, mit denen Unternehmen aus der medizinischen Welt konfrontiert sind. Ich bin darauf spezialisiert, effektive Marketingstrategien im Bereich Medizin zu entwickeln und umzusetzen, die Ergebnisse liefern.
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